Vor zwei Wochen war Galileo bei uns zu Besuch, um einen Beitrag zum Thema „Clever Sharing“ zu drehen. Falls du up-to-date bleiben willst, wann die Ausstrahlung ist, folge uns am besten auf unserer Facebook-Seite.
Wenn du dich fragst, wie so ein Dreh hinter den Kulissen abläuft, bist du hier genau richtig. Wir haben dir 3 Dinge zusammengestellt, die uns beim Dreh und den Vorbereitungen besonders überrascht haben.
Galileo-Reporter Matthias Fiedler (3. von links) unterhält sich mit dem Useley-Team
1. Ein ahnungsloser Reporter?
Die erste ernst gemeinte Frage des Galileo-Reporters Matthias lautete: „Und was macht ihr hier so?“. Vor diesem Tag hatte er nämlich noch nie von Useley gehört. Später erklärte er uns, dass es natürlicher wirke, wenn er sich vor dem Dreh nicht mit dem Inhalt eines geplanten Beitrags beschäftigt. So könne er ungespielte Neugier zeigen, und Fragen aus der Perspektive des unbeteiligten Zuschauers stellen. Und natürlich spart das auch Zeit. Anscheinend wird man nicht nur bei der Arbeit im Startup regelmäßig so ins kalte Wasser geworfen. Wir fanden es bewundernswert, als er das Ganze trotzdem wahnsinnig professionell über die Bühne gebracht hat.
Matthias (Mitte) bestellt sich bei Useley einen Bierpongtisch
Matthias (Mitte links) informiert sich bei der Burrito Company über die useley-Partnerschaft und holt seinen Bierpongtisch ab
2. Wer ist eigentlich der Chef beim Dreh?
Das Dreh-Team bestand aus einer Redakteurin, dem Reporter Matthias und zwei Zuständigen für Ton und Bild. Der eigentliche Chef beim Dreh war überraschenderweise nicht der Reporter, sondern die Redakteurin Janina. Sie hat den Tag schon im Vorfeld mit uns geplant und hat auch am Drehtag die Zügel in der Hand. Sie hatte eine unglaublich genaue Vorstellung davon, wie der Beitrag am Ende aussehen soll. Sie entschied über manche Fragen, die der Reporter stellen sollte, über Inhalte und ob etwas noch ein zweites oder drittes Mal aufgenommen werden muss. Wenn das Team die Kaffeepause zu lange ausdehnte, sorgte sie dafür, dass der Drehplan eingehalten und weitergearbeitet wird.
Redakteurin Janina (vorne) hat alles im Blick
3. Long story short
Der Dreh dauerte den ganzen Tag, von 9 Uhr bis ungefähr 18 Uhr. Der Beitrag soll am Ende 12 Minuten lang sein – für eine Minute Fernsehen haben wir also eine Dreiviertel Stunde gedreht. Wenn man bedenkt, dass das Material beispielsweise auch noch geschnitten werden muss (was ebenfalls einige Tage beansprucht und von der Redakteurin selbst gemacht wird), ist so eine Fernsehproduktion ganz schön aufwendig.
Kaffee nach einem langen Drehtag